Montag, 10. Februar 2014

Aussicht auf Sternschnuppen und Zeit für Eisblumen von Katrin Koppold


              

           Aussicht auf Sternschnuppen - 280 Seiten
           Zeit für Eisblumen - 306 Seiten
         von Katrin Koppold 
             als E-Book gelesen :-)


Katrin Koppold hatte mich angeschrieben, ob ich ihr Buch "Zeit für Eisblumen" lesen möchte, um danach eine Rezension darüber zu schreiben. Das wollte ich sehr gerne :-) 
Da es aber etwas länger gedauert hat, bis ich das E-Book bekam, hat sie mir zusätzlich noch "Aussicht auf Sternschnuppen", ebenfalls als E-Book geschickt. Worauf ich mich sehr gefreut hatte, da ich das Buch auch noch nicht kannte.
Voller Neugier fing ich dann mit dem ersten Buch von Katrin Koppold an.
Denn diese zwei Bücher gehören zu einer vierbändigen Reihe, der Sternschnuppen-Reihe.
In jedem einzelnen Buch geht es um eine der vier Schwestern.

In Aussicht auf Sternschnuppen, geht es um die älteste Schwester Helga, die durch eine SMS glaubt, dass ihr italienischer Freund sie mit einer anderen betrügt. Hals über Kopf beschließt sie ihm nachzufahren,ohne Gepäck, aber mit einem unerwarteten Begleiter, der alles durcheinander bringt.

In Zeit für Eisblumen geht es, um die zweite Schwester Fee, die sich nach der Geburt ihres Sohnes nicht mehr in ihrem Leben zurecht findet und spontan entscheidet nach Irland zu verreisen, um einen vergangenen Flirt wieder zu begegnen.

Diese beiden Bücher sind typische Frauenromane: leicht, locker, witzig und ideal für Zwischendurch.
Die beiden Cover finde ich wunder, wunderschön!!! Sie sind ein richtiger Hingucker und hätten mich in der Buchhandlung sofort angesprochen. :-)
Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich sehr schnell lesen. 

Leider hat mir Aussicht auf Sternschnuppen nicht so gut gefallen. Dies lag aber eindeutig an Helga, die mir von Anfang an unglaublich unsympathisch war. Die Geschichte selbst war unterhaltsam und konnte mich auch manchmal zum Schmunzeln bringen. Doch Helga war für mich zu zickig, egoistisch und streitsüchtig. Solche Art Frauen kann ich überhaupt nicht leiden, und wegen ihr hätte ich fast das Buch abgebrochen. Doch im Laufe der Geschichte merkt man eine Entwicklung in ihr, die sie am Ende erträglicher machte.
Die Geschichte war schon leicht voraussehrbar, doch ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Frauen, die diesen Buch Genre gerne lesen, ihren Spaß beim Lesen dieser Geschichte hätten.

Zeit für Eisblumen hat mir dagegen deutlich besser gefallen. Fee denkt ebenso wie ihre Schwester, sehr an sich selbst, aber ich konnte ihre Motive und ihre Anpassungsschwierigkeiten an die neue Lebenssituation mit einem Baby deutlich besser nachvollziehen. Obwohl Helga und Fee völlig unterschiedlich sind vom Charakter und ihren Lebenseinstellungen, merkt man trotzdem einige Ähnlichkeiten, die auch einem glauben lassen, dass sie Schwestern sind. Dies ergibt auch einen roten Faden in der Reihe. :-)
Auch diese Geschichte fand ich voraussehbar, wobei sich doch zwischendurch Überraschungen und interessante Wendungen ergeben.

Als Fazit stelle ich fest, dass typische Frauenromane nicht unbedingt etwas für mich ist, ich aber trotzdem gut unterhalten wurde und ideal für Zwischendurch oder nach einer etwas schweren Lektüren ist.
 Und ich mich von einem ersten Band, der mir nicht so gut gefallen hat,  nicht über die weiteren Bände täuschen sollte, denn ich wurde bei der Fortsetzung doch positiv überrascht. Und trotz ein paar Kritikpunkte sind mir beide Geschichten sehr präsent im Gedächtnis geblieben. :-)


Note: 3/5

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