Samstag, 12. Oktober 2013

Das Bild der Erinnerung



"Sie sucht nach einem verschwundenen Gemälde - und entdeckt ein Familiengeheimnis und die große Liebe"

Anna Falkenberg ist Kunsthistorikerin und bekommt ein Gemälde von Leo Reichenstein fürs Auktionshaus angeboten. Ihre Aufgabe soll darin bestehen, die Echtheit des Gemäldes zu bestätigen. Doch das Gemälde war über 70 Jahre verschollen und Anna's Nachforschungen bringen sie nach England und entdeckt nach und nach die Geschichte und die Geheimnisse des Bildes.

Die Geschichte spielt 2010, aber auch mit vielen Rückblicke in den Jahren 1945-46. Mit angenehmen Schreibtil, lässt sich das Buch gut lesen. Die Spannung ist moderat, aber noch in einem angemessenen Maße. Die Personen im Buch waren sympathisch, aber irgendwie etwas eindimensional. Sie waren für mich irgendwie nicht greifbar genug.
 Leider hat mich das ganze Buch nicht gepackt. Ich habe die ganze gehofft, dass es irgendwann klickt. An einem Kapitel fand ich es endlich so richtig spannend und leicht gruselig, wo ich schon dachte, es würde endlich an Fahrt nehmen und sich sogar überraschenderweise als Thriller entpuppen. Doch meine leisen Hoffnungen wurden wieder in den Sand gesteckt. Für mich fehlte eindeutig das gewisse Etwas. Es verlief alles irgendwie zu ruhig, zu nüchtern. Sogar die drei Lieben die entstanden, waren mir zu fad und berechnend.Ich habe dabei keine Große Liebe gespürt und war schon fast überrascht, als es dann hieß, dass es über Jahre, ein Leben lang angedauert haben soll. Leider war das Buch nicht so nach meinem Geschmack. Eigentlich gut geschrieben und eine gute Idee, aber konnte mich leider nicht mitnehmen.

                     

                                                                   Note: 3/5

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